Es wird nicht leicht werden, dass wusste ich schon weit vor diesem dritten Ironman in diesem Jahr...
So starte ich ganz hinten um die 3.8km lange Schwimmstrecke in Angriff zu nehmen. Das Salzwasser machte es relativ einfach eine gute Schwimmlage zu halten und somit konnte ich sehr ruhig und locker eine Zeit von 1.20h schwimmen um nun auf das Rad zu steigen. Dass die Radstrecke so schwierig sein würde, wussten wir alle natürlich noch nicht. Ganze 3500Höhenmeter waren zu bewältgen. Gemessen hat das, dass GPS Gerät von Estebans Kollegen. Kann das wirklich sein?
Komplett am ende kam ich nach 7.45h zurück in die Wechselzone um auf die Laufstrecke zu gehen. Der Marathon, fünf Runden in der Bucht von Marina di Campo, wie immer sehr hart. Viele der Athleten so wie ich selber mussten immer wieder gehen anstelle von joggen. Ich konnte kaum mehr Nahrung zu mir nehmen und so kam es wie es kommen musste. Ich lief in der zweiten Runde schon in einen Hungerrast. Übelkeit und Schwindelanfälle plagten mich und ich musste mich während einer längeren Zeit wieder "uf bäppälä". Auch das gehört zu einem Ironman...
Als es dann langsam dunkel wurde und ich noch immer zwei Runden vor mir hatte, gab ich nicht auf. Ich wollte auch meinen vierten Ironman finishen. Um 22.20Uhr war es dann soweit...Der Zieleinlauf!! Yeah, ich habe es wieder geschafft!!
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